Der beschwerliche Weg von der triebgesteuerten Lustempfindung hin zu einer zwangloseren Empfindung von Fülle, setzt Selbstgenügsamkeit und Unabhängigkeit voraus. Diese einfache Empfindung von „Glück“ wird nicht von äußeren Faktoren bestimmt, sondern steigt nur durch uns selbst empor, indem man sich in ein richtiges Verhältnis zu seinem Umfeld setzt. Selbstverantwortung, Besonnenheit und Wertebewusstsein vorausgesetzt, erzeugen die Empfindung einer unerschütterlichen Lebensfülle. Die daraus resultierende Standhaftigkeit in der Art und Weise der Lebensbetrachtung und des Handelns im Leben, ist wie ein sicheres Gerüst für das, was unsere Seele erbauen möchte. Dieses Bild ist in einer Phase der Erkenntnis entstanden, die ca. 1 Jahr andauerte:
Mein damaliger Impuls war folgender:
Eine Passion bewegt sich immer zwischen Liebe/Hingabe und Erduldung/Leid. Dazwischen liegt die Tatkraft. Sind wir passioniert, akzeptieren wir Lust und Leid, weil uns diese intensive Empfindungsfähigkeit begeistert. Unser Verstand versagt und unser gesamtes Tun beruht auf emotionaler Reaktion. Was das Leiden schafft, sind Geburten von verkörperter Empfindung:
Gesten, Gemälde, Kulinarik, Literatur, Sport, Tanz etc.
Eigene Leidenschaften zu verfolgen, bereichert nicht nur uns selbst, sondern sie wirken in unserem Umfeld. Sie inspirieren zu Neuem, erzeugen Momente der Rührung und sie bringen uns Menschen näher zueinander.
Teilen wir unsere Passionen mit anderen Passionierten, kann Wunderbares entstehen.
Dieses Bild ist gemalt für mehr Mut zum Leid, zum Schaffen, zum Empfinden, zum Ertragen, zur Begeisterung und zur Liebe.
Ich spürte aber, dass mich diese vorläufige Erkenntnis nicht in eine Balance brachte. Denn die Idee, dass ein Aufeinanderstoßen von Passionen zu Wunderbarem führt, traf in der damaligen Situation, in der ich mich befand, nicht zu. Dazu müssen grundsätzlich Werte identisch sein, ansonsten entsteht Kampf. Um dem Herr zu werden und mir wieder näher zu kommen, malte ich zunächst das Bild "Die Anmut der Besonnenheit". Dabei kam ich meiner inneren Ruhe wieder näher, die ja durch die damaligen äußeren Umstände in eine Erschütterung gebracht wurde. Ich begann mein passioniertes Leben in Frage zu stellen. Nicht, dass ich den Mut aufgeben wollte oder meine Liebe zur Malerei oder zum Sport, sondern ich sehnte mich nach einer Festigkeit, einem definierten Rahmen einer (Ein-)Fassung. Diese immense Kraft der Passion brauchte Reglementierung, Kanalisierung und liebevolle Abgrenzung, um funktional und gesund für mich zu sein.
So begann ich zunächst meine äußeren Umstände so zu verändern, dass in meinem Leben mehr Sicherheit, mehr Selbstliebe und weniger ein Aushalten von psychischem Stress existierte. Damit kam ein enormes Gefühl von Lebensfülle zurück, wodurch ich mit Klarheit und Geduld in die Umformung und die Finalisierung des Bildes gehen konnte. Bis zum Abschluss des Bildes, lief jede Entscheidung aus dem Vertrauen zu meinen Gefühlen ab. Erst, als ich begann das Video als kurze visuelle Zusammenfassung zu schneiden, wurde mir die erfolgreiche Integration dieser schwierigen Gefühle, die ich während der "Passions-Zeit" hatte, auf rationaler Ebene bewusst:
Meine Selbstverantwortung, meine Besonnenheit und mein Wertebewusstsein, sind meine (Ein-)Fassung, aus der mein Glück sprudelt. Darunter existiert dennoch meine Passion, mein Mut, meine Hingabe, meine Tatkraft. Alles zusammen kreiert eine unerschütterliche Lebensfülle, die mein Motor für meine Zukunft ist. Diese Gewahrwerdung macht mich sehr glücklich.
Ein Beispiel das zeigt, dass die Malerei bzw. das Visualisieren von emotionalen Umständen, zu (Selbst-) Erkenntnissen führt.
Der beschwerliche Weg von der triebgesteuerten Lustempfindung hin zu einer zwangloseren Empfindung von Fülle, setzt Selbstgenügsamkeit und Unabhängigkeit voraus. Diese einfache Empfindung von „Glück“ wird nicht von äußeren Faktoren bestimmt, sondern steigt nur durch uns selbst empor, indem man sich in ein richtiges Verhältnis zu seinem Umfeld setzt. Selbstverantwortung, Besonnenheit und Wertebewusstsein vorausgesetzt, erzeugen die Empfindung einer unerschütterlichen Lebensfülle. Die daraus resultierende Standhaftigkeit in der Art und Weise der Lebensbetrachtung und des Handelns im Leben, ist wie ein sicheres Gerüst für das, was unsere Seele erbauen möchte. Dieses Bild ist in einer Phase der Erkenntnis entstanden, die ca. 1 Jahr andauerte:
Mein damaliger Impuls war folgender:
Eine Passion bewegt sich immer zwischen Liebe/Hingabe und Erduldung/Leid. Dazwischen liegt die Tatkraft. Sind wir passioniert, akzeptieren wir Lust und Leid, weil uns diese intensive Empfindungsfähigkeit begeistert. Unser Verstand versagt und unser gesamtes Tun beruht auf emotionaler Reaktion. Was das Leiden schafft, sind Geburten von verkörperter Empfindung:
Gesten, Gemälde, Kulinarik, Literatur, Sport, Tanz etc.
Eigene Leidenschaften zu verfolgen, bereichert nicht nur uns selbst, sondern sie wirken in unserem Umfeld. Sie inspirieren zu Neuem, erzeugen Momente der Rührung und sie bringen uns Menschen näher zueinander.
Teilen wir unsere Passionen mit anderen Passionierten, kann Wunderbares entstehen.
Dieses Bild ist gemalt für mehr Mut zum Leid, zum Schaffen, zum Empfinden, zum Ertragen, zur Begeisterung und zur Liebe.
Ich spürte aber, dass mich diese vorläufige Erkenntnis nicht in eine Balance brachte. Denn die Idee, dass ein Aufeinanderstoßen von Passionen zu Wunderbarem führt, traf in der damaligen Situation, in der ich mich befand, nicht zu. Dazu müssen grundsätzlich Werte identisch sein, ansonsten entsteht Kampf. Um dem Herr zu werden und mir wieder näher zu kommen, malte ich zunächst das Bild "Die Anmut der Besonnenheit". Dabei kam ich meiner inneren Ruhe wieder näher, die ja durch die damaligen äußeren Umstände in eine Erschütterung gebracht wurde. Ich begann mein passioniertes Leben in Frage zu stellen. Nicht, dass ich den Mut aufgeben wollte oder meine Liebe zur Malerei oder zum Sport, sondern ich sehnte mich nach einer Festigkeit, einem definierten Rahmen einer (Ein-)Fassung. Diese immense Kraft der Passion brauchte Reglementierung, Kanalisierung und liebevolle Abgrenzung, um funktional und gesund für mich zu sein.
So begann ich zunächst meine äußeren Umstände so zu verändern, dass in meinem Leben mehr Sicherheit, mehr Selbstliebe und weniger ein Aushalten von psychischem Stress existierte. Damit kam ein enormes Gefühl von Lebensfülle zurück, wodurch ich mit Klarheit und Geduld in die Umformung und die Finalisierung des Bildes gehen konnte. Bis zum Abschluss des Bildes, lief jede Entscheidung aus dem Vertrauen zu meinen Gefühlen ab. Erst, als ich begann das Video als kurze visuelle Zusammenfassung zu schneiden, wurde mir die erfolgreiche Integration dieser schwierigen Gefühle, die ich während der "Passions-Zeit" hatte, auf rationaler Ebene bewusst:
Meine Selbstverantwortung, meine Besonnenheit und mein Wertebewusstsein, sind meine (Ein-)Fassung, aus der mein Glück sprudelt. Darunter existiert dennoch meine Passion, mein Mut, meine Hingabe, meine Tatkraft. Alles zusammen kreiert eine unerschütterliche Lebensfülle, die mein Motor für meine Zukunft ist. Diese Gewahrwerdung macht mich sehr glücklich.
Ein Beispiel das zeigt, dass die Malerei bzw. das Visualisieren von emotionalen Umständen, zu (Selbst-) Erkenntnissen führt.
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