Das Kreatürliche und die Kunst des Staunens – mein neues Künstlerstatement
Was macht ein Wesen aus? Diese Frage begleitet mich seit geraumer Zeit und hat einen tiefen Einfluss auf mein künstlerisches Schaffen. Es ist die Essenz eines Wesens, die mich fasziniert – das, was eine Kreatur befähigt, Entscheidungen zu treffen, was sie zu fühlen im Stande ist und was sie bewegt zu handeln. In meinen Werken geht es darum, das “Kreatürliche” zu erforschen und die fundamentale Verbindung zum Lebendigen zu verdeutlichen.
In unserer modernen Welt wird oft vergessen, wie eng wir Menschen mit allem Lebendigen verbunden sind. Meine Kunst möchte Andenken daran erschaffen. Ich versuche, durch meine Arbeit ein Staunen über das Leben auszudrücken und gleichzeitig auf die Grenzen menschlicher Macht hinzuweisen. Es geht um die Anerkennung der eigenen Verletzlichkeit, Endlichkeit und Bedürftigkeit, aber auch darum, Kraft aus Dankbarkeit und Demut zu schöpfen: Den Wert des Wesen(tlichen) anzuerkennen und zu feiern.
Rekapitulation:
Ab 2018 habe ich diese Auseinandersetzung intensiviert, und so sind eine Vielzahl von Gemälden, Zeichnungen und Drucke entstanden. Viele dieser Werke sind in meiner Studio-Galerie zu sehen. Besonders faszinierend finde ich, dass einige meiner Arbeiten sogar unter die Haut gegangen sind. Sie wurden als Tattoos realisiert, was eine ganz besondere Art ist, meine Kunst mit dem Leben eines Menschen zu verbinden. Für dieses Vertrauen in mich und die Möglichkeit mit meiner Arbeit selbst so erfüllt zu sein, bin ich sehr dankbar.
Erkenntnis:
Was mir besonders am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für die Fragilität des Lebens und die Verwobenheit aller Kreaturen miteinander. Ich möchte mit meiner Kunst einen Raum schaffen, in dem diese Themen zur Reflexion einladen. Ob als großes Gemälde oder filigrane Zeichnung – jedes Werk trägt diese Gedanken in sich und lädt den Betrachter ein, sich damit auseinanderzusetzen. Inspiriert hat mich vor Allem Andreas Weber, der mit seinen Texten und Ansichten eine schöpfende Welt in mir offenbarte. Im März war ich auf einem Vortrag von ihm, der mich tief bewegt hatte. Das Bedürfnis weiterhin in die Welt zu tragen, wie wertvoll die Verbindung mit der Natur ist und wie wichtig und eigentlich einfach das Erkennen des Schönen in uns und um uns ist, wurde so kraftvoll, dass ich es als notwendig sah, mich neu zu sortieren und vielleicht auch neu zu erfinden. Der Anfang vom Neuanfang begann mit dem Ende meines Instagram-Accounts auf dem ich alle Inhalte löschte und ging weiter mit der Überarbeitung von 3 Gemälden:
Es handelt sich um die emotionale Wahrheit, die sich ungestüm ins Leben webt. Als lodernde Flammen, die meine innere feine, wabernde Struktur erwärmt oder niederbrennt. Je nachdem wieviel oder wenig Beachtung man ihr schenkt. Aus der Korrektur der ursprünglichen Bilder habe ich das Gefühl für meine eigene innere Wahrheitsflamme wieder gewonnen. Dazu das Zitat von Scheffer, das ursprünglich auf Klimt "Duda Veritas" stand: "Wahrheit ist Feuer und Wahrheit reden heisst leuchten und brennen"
Zukunft:
Nun liegt ein leeres Blatt mit unendlichen Möglichkeiten vor mir und ich freue mich darauf, es mit neuem Selbstverständnis mit Inspirationen, Gedanken und Prozesseinblicken zu befüllen.
Besucht mich daher gerne auf meinem "Reset-Account" auf Instagram und/oder in meiner Studio-Galerie und lasst euch von meinen Arbeiten inspirieren. Vielleicht findet ihr ja ein Stück, das euch in eurem eigenen Leben begleitet.
Von Herzen alles Schöne
Gebkea
Das Kreatürliche und die Kunst des Staunens – mein neues Künstlerstatement
Was macht ein Wesen aus? Diese Frage begleitet mich seit geraumer Zeit und hat einen tiefen Einfluss auf mein künstlerisches Schaffen. Es ist die Essenz eines Wesens, die mich fasziniert – das, was eine Kreatur befähigt, Entscheidungen zu treffen, was sie zu fühlen im Stande ist und was sie bewegt zu handeln. In meinen Werken geht es darum, das “Kreatürliche” zu erforschen und die fundamentale Verbindung zum Lebendigen zu verdeutlichen.
In unserer modernen Welt wird oft vergessen, wie eng wir Menschen mit allem Lebendigen verbunden sind. Meine Kunst möchte Andenken daran erschaffen. Ich versuche, durch meine Arbeit ein Staunen über das Leben auszudrücken und gleichzeitig auf die Grenzen menschlicher Macht hinzuweisen. Es geht um die Anerkennung der eigenen Verletzlichkeit, Endlichkeit und Bedürftigkeit, aber auch darum, Kraft aus Dankbarkeit und Demut zu schöpfen: Den Wert des Wesen(tlichen) anzuerkennen und zu feiern.
Rekapitulation:
Ab 2018 habe ich diese Auseinandersetzung intensiviert, und so sind eine Vielzahl von Gemälden, Zeichnungen und Drucke entstanden. Viele dieser Werke sind in meiner Studio-Galerie zu sehen. Besonders faszinierend finde ich, dass einige meiner Arbeiten sogar unter die Haut gegangen sind. Sie wurden als Tattoos realisiert, was eine ganz besondere Art ist, meine Kunst mit dem Leben eines Menschen zu verbinden. Für dieses Vertrauen in mich und die Möglichkeit mit meiner Arbeit selbst so erfüllt zu sein, bin ich sehr dankbar.
Erkenntnis:
Was mir besonders am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für die Fragilität des Lebens und die Verwobenheit aller Kreaturen miteinander. Ich möchte mit meiner Kunst einen Raum schaffen, in dem diese Themen zur Reflexion einladen. Ob als großes Gemälde oder filigrane Zeichnung – jedes Werk trägt diese Gedanken in sich und lädt den Betrachter ein, sich damit auseinanderzusetzen. Inspiriert hat mich vor Allem Andreas Weber, der mit seinen Texten und Ansichten eine schöpfende Welt in mir offenbarte. Im März war ich auf einem Vortrag von ihm, der mich tief bewegt hatte. Das Bedürfnis weiterhin in die Welt zu tragen, wie wertvoll die Verbindung mit der Natur ist und wie wichtig und eigentlich einfach das Erkennen des Schönen in uns und um uns ist, wurde so kraftvoll, dass ich es als notwendig sah, mich neu zu sortieren und vielleicht auch neu zu erfinden. Der Anfang vom Neuanfang begann mit dem Ende meines Instagram-Accounts auf dem ich alle Inhalte löschte und ging weiter mit der Überarbeitung von 3 Gemälden:
Es handelt sich um die emotionale Wahrheit, die sich ungestüm ins Leben webt. Als lodernde Flammen, die meine innere feine, wabernde Struktur erwärmt oder niederbrennt. Je nachdem wieviel oder wenig Beachtung man ihr schenkt. Aus der Korrektur der ursprünglichen Bilder habe ich das Gefühl für meine eigene innere Wahrheitsflamme wieder gewonnen. Dazu das Zitat von Scheffer, das ursprünglich auf Klimt "Duda Veritas" stand: "Wahrheit ist Feuer und Wahrheit reden heisst leuchten und brennen"
Zukunft:
Nun liegt ein leeres Blatt mit unendlichen Möglichkeiten vor mir und ich freue mich darauf, es mit neuem Selbstverständnis mit Inspirationen, Gedanken und Prozesseinblicken zu befüllen.
Besucht mich daher gerne auf meinem "Reset-Account" auf Instagram und/oder in meiner Studio-Galerie und lasst euch von meinen Arbeiten inspirieren. Vielleicht findet ihr ja ein Stück, das euch in eurem eigenen Leben begleitet.
Von Herzen alles Schöne
Gebkea